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Outdoor

Wer die atemberaubende Natur Seattles erleben möchte, der schöpft aus einer Vielzahl von Möglichkeiten: vom Spaziergang am Strand, einem Skiabenteuer auf den Pisten der Gegend, atemberaubenden Wanderungen in den drei nahegelegenen Nationalparks bis hin zu einer Paddeltour zu den der Stadt vorgelagerten Inseln. Das Gute: Bis zum Ziel ist es nie weit – schon allein Seattles Stadtgebiet zählt 485 Parks.

 

Wie könnte es anders sein: Als Stadt am Wasser ist es fast ein Muss auch auf dem Wasser aktiv zu sein. Stand-up-Paddling ist auch in Seattle ein Trend und bei zahlreichen Anbietern in der ganzen Stadt können sich Interessierte ganz einfach die nötige Ausrüstung leihen. Kurse bieten die Möglichkeit sich mit der entspannten Sportart vertraut zu machen. Doch auch per Kajak, Kanu oder Ruderboot lässt sich Seattle prima auf den zahlreichen Wasserstraßen erkunden. Wem das auf eigene Faust etwas zu gewagt ist, der schließt sich einer geführten Tour durch die Elliot Bay an – mit etwas Glück erhascht man vom Kajak aus auch einen Blick auf das eine oder andere hier lebende Tier.

 

Vom ehemaligen Industriegebiet zum Outdoor-Spielplatz: Auf einem fast acht Hektar großen Gelände erstreckt sich am Ufer des Lake Union der Gas Works Park. Wo einst die Seattle Gas Light Company ihren Sitz hatte, wartet heute eine große Spielscheune und ein idealer Platz zum Drachenfliegen auf kleine und große Entdecker. Einen Panoramablick auf Seattles Skyline gibt es hier gleich dazu!

 

Den Namen Summit at Snoqualmie sollten sich Urlauber, die im Winter nach Seattle reisen, merken. Im Wintersportgebiet warten über 100 Abfahrten – von einfach bis schwer – auf Ski- und Snowboardfahrer. Auch für eine Wanderung mit Schneeschuhen finden sich hier zahlreiche Möglichkeiten. Ein Tubing-Hügel verspricht Spaß – nicht nur für Kinder!

Nur wenige Autominuten von Seattle entfernt, locken abwechslungsreiche Abenteuer in der wunderschönen Natur des Bundesstaats Washington – vom erhabenen Gipfel des Mount Rainier und anderen majestätischen Bergen über die idyllische Salish Sea und die grünen Weinbaugebiete bis zu den malerischen vorgelagerten San Juan Islands. Das Angebot an Outdoor-Aktivitäten ist so vielseitig wie die Landschaften und Naturwunder:

Snoqualmie Falls

Die beliebten Snoqualmie Falls in der Nähe von Seattle locken jedes Jahr mehr als 1,5 Millionen Besucher an. Verschiedene Wanderwege oder Fußstege führen zum Fuß des Wasserfalls, an dessen Spitze eine Aussichtsplattform errichtet wurde. Oberhalb vom Wasserfall können Reisende in der idyllischen Salish Lodge einkehren, sich in deren hauseigenen Spa verwöhnen lassen oder sich eine luxuriöse Übernachtung gönnen. 

Mount Rainer

Der 4.392 Meter hohe Mount Rainier zählt zu den berühmtesten Bergen der Welt und ist der höchste im Bundesstaat Washington. Der gleichnamige Nationalpark ist nur zweieinhalb Autostunden von Seattle entfernt und lässt sich ideal im Rahmen von Tagesausflügen erkunden. Je nach Lust, Fitnessniveau und Jahreszeit können Besucher über wildblumenbedeckte Bergwiesen oder durch alte Wälder schlendern bzw. bei anspruchsvollen Wanderungen auf verschlungenen Pfaden zu spektakulären Aussichtspunkten gelangen. Das im Stil einer Lodge gehaltene Henry M. Jackson Memorial Visitor Center im Parkbereich Paradise betreibt ganzjährig (im Winter nur am Wochenende) einen Souvenirshop, eine Cafeteria und einen Informationsschalter. 

Olympic Peninsula 

Unbedingt zu empfehlen ist die dreistündige Panoramafahrt von Seattle zur Olympic Peninsula. Der urtümliche Olympic-Nationalpark begeistert mit dramatischen Küstenabschnitten und üppigen Regenwäldern und bietet mehr als genug Abwechslung für ein Wochenende oder sogar noch länger. Das malerisch vor der imposanten Kulisse der Olympic Mountains gelegene Besucherzentrum am Hurricane Ridge versorgt Reisende mit Informationsmaterial zu den umliegenden Wanderwegen. Ein Tag sollte für die Erkundung des Hoh Rain Forests reserviert sein. Zwischen den uralten, moosbewachsenen Bäumen des Regenwalds zeigen sich hin und wieder wilde Wapitis. Weiter südwestlich liegen kleine Küstenorte wie Long Beach, Ocean Shores oder Westport mit kilometerlangen Sandstränden, die zum Krebsfangen, Angeln und Surfen einladen. 

San Juan Islands

Von Seattle pendeln Fähren und Wasserflugzeuge zu den San Juan Islands. Auf den insgesamt 172 Inseln präsentiert sich der Pazifische Nordwesten der USA von seiner schönsten und naturbelassensten Seite. Die meisten Besucher konzentrieren sich auf zwei der größten Inseln und steuern beliebte Ziele wie Friday Harbor mit seinen zahlreichen Restaurants und Geschäften oder den historischen Roche Harbor mit dem San Juan Islands Sculpture Park an. Orcas Island wird dank seiner ausgedehnten Wald- und Ackerflächen auch als „Smaragdinsel“ bezeichnet. Hier können Besucher im Moran State Park mit dem Auto oder zu Fuß die Spitze des Mount Constitution erklimmen, der den höchsten Punkt der San Juan Islands markiert. 

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